Mulde-Lösshügelland
Zwischen dem nördlich gelegenen Döbelner Lösshügelland und dem im Süden des Landkreises befindlichen Osterzgebirge erstreckt sich die Kulturlandschaft des Mulde Lösshügellandes.
Sie ist geprägt durch Taleinschnitte, ackerbauliche Hochflächen und eine Vielzahl an Klein- und Mittelstädten. In breiter Ost-West-Ausdehnung reihen sich Städte wie Hainichen, Frankenberg, Mittweida, Waldheim, Hartha, Geringswalde, Burgstädt, Penig aneinander.
Ein Teil dieser und weiterer Städte, wie z.B. Leisnig, Waldheim, Hainichen, Oederan oder Sayda, liegt an der vielleicht ältesten Salzstraße, die von Halle über Böhmen nach Prag führte.

Die Glocken im Zellwald
Die Kirche zu Marbach hat auf eine gar seltsame Weise ihre Glocke bekommen. Im Zellwalde wurde einst ein Eber angeschossen. Aber der Jäger hatte schlecht getroffen und das Tier nur verwundet
mehr lesenDer Hexentisch von Marbach
Bekannt ist in Marbach auf dem Erbgerichtsberge ein seltsamer Stein, der „Hexentisch“. Hier mögen wohl frühere Generationen in feierlicher Prozession
mehr lesenDer Schatz im Taurastein
An einem heißen Sommertage lief ein Burgstädter Einwohner über den Taurastein seiner Heimat zu. Von der Hitze ermattet, legte er sich im Waldesgrün nieder und fiel in einen tiefen Schlaf. Plötzlich rief ihm …
mehr lesenDer böse Taurasteinmann
ln alter Zeit türmten sich die Felsmassen des Taurasteins viel höher aufeinander als heute. Es gab dort zahlreiche Höhlen, die sich ein Riese zu seinem Aufenthalt auserkoren hatte. Dieser Unhold erschien zuweilen
mehr lesenDie Nixe am Taurastein
Am Wege von Taura nach Burgstädt liegt —weithin sichtbar —der Taurastein. In früheren Zeiten befand sich an dieser Stelle inmitten sumpfiger Wiesen nichts als ein wilder, zerklüfteter Felsen mit vielen Höhlen.
mehr lesenNixensagen aus dem Chemnitztal
Der untere Teil des Chemnitztales beim heutigen Schweizerthal heißt im Volksmund Zietzsche. Dort mähte eines Tages die Magd eines Tauraer Bauern Gras…
mehr lesenUrsprung der Stadt Mittweida
Zu der Kirche von Seelitz, in welcher ein wundertätiges Bild der hl. Jungfrau ausgestellt war, geschahen vor alter Zeit
mehr lesenDer große Topf zu Penig
Wenn man durch das schöne Tal der Zwickauer Mulde von Glauchau aus abwärts wandert, gelangt man nach Penig. Dort brannten früher geschickte Meister
mehr lesenVom Bergbau in Frankenbergs Umgebung
Der Überlieferung nach soll in Frankenbergs Umgebung der Bergbau schon frühzeitig entstanden sein. Man sagt, dass die älteste…
mehr lesenDie weiße Frau von Sachsenburg
Im Vorraum der kleinen Dorfkirche von Sachsenburg steht ein alter Grabstein mit dem lebensgroßen Reliefbild einer Frau in einem prunkvollen Sterbekleid. In der rechten, mit drei Ringen geschmückten Hand…
mehr lesenHans Werner aus Bockendorf warnt Sachsen
Elf Jahre nach dem Fenstersturz kaiserlicher Räte in Prag, im Jahre 1629, verkündete der Bauer Johann Werner, wohnhaft in Bockendorf neben dem Pfarrgute, „das Sachsenland wird in diesem Kriege viele Jahre mit Hufeisen…
mehr lesenDie Sage vom Nix im Zellwaldteich
„Nicht weit von Schmalbach (im nördlichen Teil von Reichenbach) hart am Zellwaldrande liegt einsam im Getann ein tiefer Teich. Steil bricht das Ufer ab und eine Insel erhebt sich mitten aus dem schwarzen Wasser, des klaren Spiegel keine Unruh trübt.
mehr lesenDie Sage vom Lichtenstein
Heut lasst mir kündend sagen
aus längst verschwundener Zeit,
was einst sich zugetragen
an Freude, Glück und Leid.
Dort wo heut grüne Weiden,
zog einst durch dunklen Tann,
in jenen alten Zeiten
ein rüstger Jägersmann.
Die Sage vom bösen Seidelmann
Am Markt in Chemnitz, links vom „Römischen Kaiser“, stand ein stattliches altes Eckhaus. Sonderbarerweise waren aber fast alle Fenster, die auf die enge Bretgasse hinaus gerichtet waren, zugemauert. Die Ursache dafür wird uns in folgender Sage überliefert:
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