Osterzgebirge
Die naturräumlichen Besonderheiten eines Mittelgebirges stechen den Besuchern des Osterzgebirges sofort eindrucksvoll ins Auge. Das Bergland mit seinen deutlich eingekerbten Tälern der Zschopau und der Flöha ist ebenso auffällig wie die Konzentration einzelner landschaftsprägender Hochflächen im Raum Freiberg. Wer die einzigartige Kulturlandschaft weiter ergründet, wird neben zahlreichen Heckenlandschaften auch Steinriegel und Bergwiesen entdecken, die nirgendwo anders im Landkreis Mittelsachsen in einer so hohen Dichte anzutreffen sind.

Lips Tullian
Lips Tullian ist das Pseudonym des Anführers einer sächsischen Räuberbande im frühen 18. Jahrhundert. Er arbeitete sich zum Anführer einer berüchtigten Räuberbande herauf, die er mit dem Namen „Schwarze Garde“ versah.
mehr lesenDie Puppe von Brand
In früheren Zeiten war eine wohlhabende Witwe die Besitzerin des „Gasthofes zum Erbgericht“ in Brand. Ihre ganze Liebe galt ihrer siebenjährigen Tochter, die als besonderes Weihnachtsgeschenk eine lebensgroße Puppe
mehr lesenDer weiße Helm, eine Anhöhe bei Oederan
Im Jahre 1429 zog Procopius mit 300 der edelsten Hussiten aus der Lausitz nach Basel zu einem Friedensversuche. Unangefochten zog dabei der Furchtbare, vor dem die Kinder auf der Gasse davonliefen
mehr lesenUrsprung der Stadt Oederan
In früherer Zeit wurde die von Freiberg nach Chemnitz führende Straße, besonders in der Gegend, wo jetzt Oederan liegt, von den Rittern des Schellenberges und anderen Räubern vielfach beunruhigt. Im Jahre 1210 reiste ein Handelsmann…
mehr lesenDie Glockensage aus der Kirche Gahlenz
Ein herrlicher Schmuck des Gotteshauses ist von jeher das Geläut gewesen. Das frühere, welches bis 1868 erklungen ist, bestand aus drei der Größe nach verschiedenen Glocken. Die große, welche 2181 Pfund wog
mehr lesenDer Katharinenstein
An der Straße von Berthelsdorf nach Müdisdorf, unweit des Röschenhauses,
am „Alten Hofe“, steht am Straßenrand ein 80 cm hoher verwitterter, flacher Gneisblock ohne erkennbare Inschrift. Das 15. Jahrhundert war gekennzeichnet durch
Der Ursprung der Bergstadt Brand
Mit der Belebung des Bergbaus südlich von Freiberg entstand nach 1500 auf dem in der nördlichen Erbisdorfer Flur gelegenem Höhenzug eine planlos angelegte
mehr lesenSpukgeister im Herrenhaus zu Großhartmannsdorf
Der älteste Flügel der herrschaftlichen Gebäude in Großhartmannsdorf bei Freiberg, welcher eine Anzahl finsterer Gewölbe enthält, soll der Schauplatz mancher
mehr lesenDer Judenborn zu Sayda
Zum schnellen Aufschwung Oederans trug das nahe Freiberg mit seinem Silbersegen sehr vieles bei. Besonders waren es Eisenarbeiter, deren Arbeit und Erzeugnisse dem Bergbaue daselbst nötig waren
mehr lesenWo man Gold finden kann
Zuerst findest du schwarze Körner, die haben gutes arabisches Gold. Man findet wohl einen Betrug darin, denn sie sind nicht alle gut. Der Bach, in dem man sie findet, wird Arnsbach genannt.
mehr lesenWeitere Domsagen
Im Domkirchhof waren hoch an der Wand der Kreuzgangkapelle, welche früher vor der Goldenen Pforte stand, die Überreste von drei nebeneinander eingemauerten Schädeln zu sehen. Der Sage nach
mehr lesenVom Freiberger Bauerhasen
Bei dieser Geschichte vom Freiberger Bauerhasen handelt es sich um eine Legende, für die es keine historischen Belege gibt. Markgraf Friedrich der Freidige oder auch Friedrich mit der
mehr lesenEin Regiment versinkt bei Freiberg
Adolf von Nassau hatte ab 1295 die meißnischen Markgrafen Friedrich den Freidigen und dessen Bruder Diezmann in einen langjährigen Krieg verwickelt
mehr lesenDie Bergleute bezahlen den Bau des Donatsturmes
Der mächtige Donatsturm wurde Mitte des 15. Jahrhunderts für einen unbekannten, älteren Stadttorturm an einem Punkt errichtet, der durch die höhere Lage
mehr lesenDie Wahrzeichen der Stadt Freiberg
1. dass auf dem Dache des alten Turmes des Peterstores (bis 1631) auf allen vier Seiten ein steinerner Mannskopf zu sehen sei, angeblich zur Erinnerung an
mehr lesenSchlosslinde Augustusburg
Nach einer Sage soll die Linde verkehrt herum gepflanzt worden sein. Einen Angeklagten, der des Mordes beschuldigt war, sprach der Richter schuldig. Er beteuerte aber trotz Folter immer wieder seine Unschuld. In seiner Not
mehr lesenDie Tulpenkanzel im Dom zu Freiberg
Von den zwei Kanzeln des Doms gleicht die ältere, von Hans Witten zwischen 1508 und 1510 aus Porphyrtuff geschaffene, einer „kolossalen Tulipane“, besser
mehr lesenDas alte Schloss Mulda
Oberhalb des Ortes Mulda bei Freiberg liegt am linken Muldenufer in der sogenannten „Grüne“ ein Platz, auf welchem einst ein altes Schloss stand. Von den Ruinen ist seit einer Reihe von Jahren nichts
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