Wüste Marken bei Augustusburg
Zwischen Hennersdorf und Dorf Schellenberg verbreitet sich der von Augustusburg bis in die Nähe von Waldkirchen
mehr lesenDer Meineidbauer von Pappendorf
Im Jahre 1627 lebte in Pappendorf ein Bauer mit Namen Matthes Becker. Er besaß das zweitgrößte Gut, in seinen Truhen
mehr lesenHertha von der Planitz rettet die Kirche zu Oederan
m Bruderkriege wurde die Kirche zu Oederan von Herzog Wilhelms wilden, meist böhmischen Kriegern völlig ausgeraubt. Vorm völligen Feuerruin wurde
mehr lesenEin Topf schwitzt zu Oederan Blut aus
Am Sonnabende vor dem Pfingstfeste 1707 hatte der Kantor zu Oederan, Nikol. Haberland, einen frischen Maienbaum in einen Topf mit Wasser gesetzt
mehr lesenDas Stadtwappen von Oederan
Oederan führt im Wappen ein auf zwei Türmen liegendes Wagenrad, um damit anzudeuten, dass die Entstehung der Stadt im 12. oder 13. Jahrhundert ein Fuhrmann veranlasste
mehr lesenKunigunde Mathesius von Oederan
Im Jahre 1572 befand sich Kurfürst August mit seiner Gemahlin Anna auf der Augustusburg. Nach wenigen Tagen schon stellten sich bei der Kurfürstin Zeichen ein
mehr lesenDie Heertanne
An der Kreuzung der Wege von Oberschöna nach Oberreichenbach und von Linda nach Kirchbach stand im Buchholze oder Pfarrbusch bis 1905 eine über 30 Meter hohe Fichte
mehr lesenEin Wunderzeichen zu Niederbobritzsch verkündet Unwetter
Den 13. Aug. 1559 hat man zu Niederbobritzsch bei Freiberg abends neben dem Monde eine große Menschenhand in den Wolken gesehen, darüber ein Stern in Größe der Sonne
mehr lesenDer böse Pfaffe von Mulda
Am 10. April, Montags nach Palmarum des J. 1536, hat ein katholischer Priester, der Pfarrer zu Mulda bei Frauenstein gewesen, in einem Weinhause des letztgenannten
mehr lesenGroßhartmannsdorf wird durch die Zeitheide von der Pest verschont
Östlich von Großhartmannsdorf liegt die große Torfheide. Hier wuchs in Menge eine Pflanze, welche unter dem Namen „Zeitheed“ (Zeitheide) bekannt
mehr lesenSage zur Entstehung des Ortsnamen Gahlenz
Den Ortsnamen Gahlenz gibt es in Deutschland nur einmal. In der alten sächsischen Kirchen-Galerie vom Jahre 1838 steht sinngemäß folgendes
mehr lesenDie drei Kreuze bei Freiberg
Nach dem Passieren moderner Neubaugebiete beim Verlassen Freibergs auf der Fernverkehrsstraße F 101 in Richtung Brand-Erbisdorf ziehen auf der
mehr lesenDer reiche Haberberger
Mit der Einnahme Freibergs durch Adolf von Nassau hatte Markgraf Friedrich sein Land verloren. Verkleidet kam er 1298 in Freibergs Nähe zurück
mehr lesenBeschwörungsformel für Wünschelruten
Die Wünschelrute muss in der Johannisnacht geschnitten werden und zwar von einem Haselnussstrauch. Man muss zu diesem Zweck rückwärts auf den Strauch
mehr lesenDer Streittag
Für über zwei Jahrhunderte war für die Freiberger Bergleute alljährlich der 22.Juli, der Tag Maria Magdalenas, der Bergfeiertag gewesen
mehr lesenDer Berggeist am Donat
Auf dem Donat Spath nördlich des Alt-Elisabeth-Schachtes im Bereich der Himmelfahrt Fundgrube Freiberg sah man vor Jahrzehnten in der Höhe eines
mehr lesenHans Lobetanz verrät Freiberg
In jenem Kriege vor 700 Jahren, 1296/97, hat Adolf von Nassau die Bergstadt Freiberg belagert. Erst drohte er den Einwohnern, die Stadt dem Erdboden gleichzumachen
mehr lesenJohannes im Korbe
Man schrieb das Jahr 1510, als es in Freiberg einen großen Aufruhr zwischen den Bergleuten und der Geistlichkeit gab. Er erstreckte sich über das ganze Gebirge
mehr lesenWie die Bergleute in die Markgrafschaft Meißen kamen
Nicht nur durch die frühere Bezeichnung „In der Sächsstadt“ für die Pfarrgasse, sondern auch durch andere historische Belege ist die Aufnahme des
mehr lesenDas Rathaus in der Sächsstadt
Der Name „Sächsstadt“, belegt als alte Bezeichnung für die Pfarrgasse und anschließende Stadtteile, war zuerst sicher nur an die einstige Bergleute-siedlung gebunden
mehr lesenDas Mönchskalb zu Freiberg
Am 29. Juni 1525 ist zu Freiberg im öffentlichen Kuttelhofe in einer geschlachteten Kuh, die einem Bauer zu Kleinwaltersdorf gehörte, das sogenannte
mehr lesenDie Entdeckung des Freiberger Silbers
In der Altstadt zu Freiberg, am Hause Wasserturmstraße 34 —Ecke Berggasse, befindet sich eine Gedenktafel, die darauf hinweist, dass hier in unmittelbarer Nähe
mehr lesenDer Zeisigstein und der „Storch“ bei Frauenstein
Hinter der Ruine des Schlosses Frauenstein ragt ein mit einem Pavillon versehener Felsen hervor, genannt der Zeisigstein. Der Name soll von einem Hauptmann
mehr lesenDas Eppendorfer Wappen
Im Jahre 1814 wird für Hilfsbedürftige eine Schulung veranstaltet. Die Spenden (sofortige einmalige Zahlungen, monatliche Beiträge oder Naturalien)
mehr lesenDas Bergmännel
Es steht an der Lößnitz zwischen Eppendorf und Hammerleubsdorf, ist ein Denkmal ganz besonderer Art und erinnert an den einst so blühenden Bergbau
mehr lesenDie Marterlinde in Dorfchemnitz bei Sayda
In Dorfchemnitz steht eine Linde, welche den Namen Marterlinde führt. Dieselbe wurde an der Stelle einer alten, welche sehr stark und zerspalten war, gepflanzt
mehr lesenDer gewarnte Obersteiger
In Bräunsdorf lebte einmal ein Obersteiger, der heimlich in die Grube einfuhr und die Hauer belauschte. Wenn er dabei einen sah, der sich ausruhte, gab es Strafschichten.
mehr lesenEine merkwürdige Anfahrt in Bräunsdorf
Wenn in die Grube eingefahren wurde, gab es immer ein Glockenzeichen. Fuhr jedoch einmal ein hoher Beamter ein, gab’s ein besonderes Zeichen. Dieses bedeutete „große Fahrt“
mehr lesenAnkündigung bevorstehenden Unheils
In Bräunsdorf war ein Häuer, der oftmals früh in der Betstube gesagt hat: „Hört Kameraden, ich will euch was sagen! Es ist wieder ein Unglück auf dem Wege! Seht euch vor!“
mehr lesenDer alte Hof in Niederfreiwald
Drei Kilometer südöstlich Brand-Erbisdorfs, im sogenannten Niederfreiwald, unmittelbar westlich der Straße von Berthelsdorf nach Müdisdorf, befinden sich auf einer
mehr lesenDie alte Mordgrube
Nach Schellhas hat rege Volksphantasie um Sachsens älteste Industrie einen reichen Sagenschatz gewoben. Eine der ältesten Bergbausagen ist die über die „Alte Mordgrube“
mehr lesenWundersame Errettung von Bergleuten
Am 19. September 1581 wurden vier Berghäuer während ihrer Schicht auf dem St. Stephan Schacht bei Brand am Goldberg in ihrer Grube verschüttet
mehr lesenDer Ursprung der Namen Schellenberg, Lichtenwalde und Neuensorge
Auf dem Schellenberg stand sonst ein schon 790 von Karl d. Gr. erbautes Schloss, welches aber einem Raubritter gehörte und mit den Schlössern
mehr lesenDer Bärenschädel zu Augustusburg
Im Bärengarten zu Augustusburg wurden ehemals Bären gehalten, am 20.Dezember 1720 stieg ein Bär nicht weit vom Bärenfange über die nur 5 Ellen hohe Mauer
mehr lesenDer Bilwissschnitter
Wenn die Saaten reiften und sich die Schnitter für die Arbeit rüsteten, vernahm man vor Zeiten hin und wieder, dass der Bilwissschnitter oder Bilsenschnitter
mehr lesenDer Traum auf Augustusburg
Kurfürst August I., der Erbauer der Augustusburg, hatte auf derselben ein Schlafgemach, darin zwei Betten standen, das eine für ihn selbst
mehr lesenEin Walenbuch
Im Hauptstaatsarchiv zu Dresden wird noch ein handschriftliches Walenbuch aus dem Jahre 1590 aufbewahrt mit dem Titel
mehr lesenDer gastfreundliche Venediger
Ein Wale hatte lange Zeit bei einem armen Manne, der sich stets möglichst dienstfertig gegen ihn gezeigt, gewohnt; des Morgens war der Wale ausgegangen
mehr lesenDie Walen oder Venediger
Das Freiberger Urkundenbuch bezeichnet als Walen 1365 die Florentiner Augustin und Nikolaus von Florenz, denen 1364 die Freiberger Münze übertragen
mehr lesenEinblicke zum Wirken der Walen oder Venediger in den Tallandschaften
Walen sind als Sagengestalten das gleiche wie „Venediger“ oder auch „Venedigermandl“ (auch nur kurz Mandl), die vorwiegend romanischer Herkunft waren
mehr lesenDie Mönchstaufe zu Wechselburg
Einst gehörten der klösterlichen Gemeinschaft zu Zschillen nur „adelige Canonici“ an. Wohl hatten sie das Gelübde der Armut und des Gehorsams geleistet, doch sie
mehr lesenSpuk an den Grenzen
Viele Flure in der Gegend um Rochlitz, besonders solche, die an noch bestehenden oder ehemaligen Ortsgrenzen liegen, sind nicht „geheuer“. Dort lassen sich des
mehr lesenDie „Pein“Ecke: Penig, Zinnberg und Drachenfels
Folgte man einst von Penig aus dem Lauf der Mulde, konnte man ungefähr nach einer halben Stunde Burg Drachenfels erreichen, in Gegenrichtung gelangte man
mehr lesenDie „Frühmesse“ im Zschopautal
Am rechten Ufer der Zschopau, in unmittelbarer Nähe des Dorfes Sachsen-burg, liegt der „Treppenhauer“ —ein Berg, auf dem in alten Zeiten eine Burg gestanden haben soll.
mehr lesenHarras, der kühne Springer
Zwischen Frankenberg und Lichtenwalde ragt auf dem rechten Ufer der Zschopau ein hoher Fels auf, der „Harrasfels“ genannt wird. An ihn knüpft sich folgende Sage
mehr lesenDie Lutherlinde in Ringethal
Auf dem Kirchenhofe in Ringethal, einem Dorfe bei Mittweida, standen einst vier ungeheure Linden, wahre Naturseltenheiten. Die größte davon soll elf Ellen im Umfang gemessen
mehr lesenDie Weibertreue der edlen Frau Klotilde
Burg Kriebstein, auf einer steilen Felsenklippe über dem Zschopautal gelegen, wird gern als die schönste der sächsischen Burgen bezeichnet. Oben im kleinen Saal hängt
mehr lesenDie treue Gattin des Ritters Staupitz
Es hatte der raue Edelmann Dietrich Bärwald oder von Beerwalde (1382 —1407) in reizender Gegend des Zschopautales das Schloss Kriebstein erbaut und sich darin befestigt
mehr lesenDer unterirdische Gang zum Schloss
Von der Burg Kriebstein soll nach dem früheren Schloss in Waldheim ein unterirdischer Gang geführt haben. Als man feststellen wollte, ob er die Zschopau unterquerend
mehr lesenRitter Georg auf dem Staupen
Vor tausend Jahren etwa stand auf dem Staupen bei Wendishain eine feste Burg, die dem Ritter Georg gehörte. Ihm war von seinem königlichen Herrn die Aufgabe übertragen worden
mehr lesenWie durch Wiprecht Rom erobert wurde
Es hatte aber Wiprecht unter den Seinigen einen gescheiten Knecht, mit Namen Ras. Den schickte er bei Nacht unter die Mauern der Stadt, zu erforschen, wo eine unbewachte
mehr lesenWie Wiprecht mit einem Löwen kämpft und den Kaiser schilt
Einmal kam im Gefolge des Kaisers die Rede auf Wiprecht; alle rühmten seinen Heldensinn und seine Tapferkeit und sagten, er sei wohl der unerschrockenste Degen der Welt.
mehr lesenÜber den Namen des Dorfes Lichtenberg bei Frauenstein
Bei dem Dorfe Lichtenberg erhebt sich der bewaldete und die ganze Umgegend beherrschende Burgberg. Man erzählt, dass einst auf ihm ein Schloss stand, welches als
mehr lesenDas Buttertöpfchen bei Frauenstein
Das „Buttertöpfchen“ heißt im Munde des Volkes ein Felsenzahn bei Frauenstein. Ohne äußerlich sichtbaren Zusammenhang mit dem nahen und breiteren Quarzfelsen
mehr lesenDie frühere Lage der Stadt Frauenstein
Es hat das Städtchen Frauenstein anfänglich nicht an seinem jetzigen Orte auf der Höhe, sondern über dem Grunde nach dem Dorfe Reichenau zu gelegen, da, wo noch
mehr lesenUrsprung des Namens der Stadt Frauenstein
Als in Deutschland noch das Faustrecht in seiner schönsten Blüte stand, da haben eine Anzahl Raubritter mehrere gemeinschaftliche Burgen im sächsischen Hochlande gehabt
mehr lesenUrsprung des Namens Höllengrund im Oederaner Walde
Kurz vor Entstehung von Oederan veranstalteten die reich gewordenen Bewohner Freibergs eine Wallfahrt nach Ebersdorf bei Frankenberg, um daselbst am Marienbilde zu beten
mehr lesenDie Sage von den Schwedenlöchern
Im schönen Tälchen der Schweddey betrieb auch ein Schmiedemeister sein Handwerk. Viel Arbeit gab es, denn die Straße nach Langefeld führte, nachdem Vorspannpferde vom Plauer Gasthof
mehr lesenDer gespenstische Reiter bei Flöhe
Vor einigen Wochen fuhr im Sommer 1859 die Dresdener Fahrpost (nach Chemnitz) während einer Mondscheinnacht durch ein Gebüsch auf der Straße nach dem Dorfe Flöhe bei Oederan
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